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  Ägina

ÄGINA

Ägina („Ziegeninsel“) liegt im Saronischen Golf, einem Teil der Ägäis, und gehört zu den Saronischen Inseln zwischen Attika im Norden und der Argolis im Süden. Ägina hat eine Fläche von 83 km² und rund 13.500 Einwohner. Die höchste Stelle der Insel, der Berg Profíti Elías, hat 531 Meter. Der Hauptort (mit knapp 8.000 Einwohnern) heißt ebenfalls Ägina.

Ägina zählt zu den aktiven Vulkanen des Ägäischen Inselbogens und dessen südliche Hälfte ist von hartem vulkanischen Lavagestein bedeckt, abgesehen von einigen küstennahen Tälern, in denen Oliven und Wein angebaut werden. Schwerpunkt ist der Anbau von Pistazien: Ungefähr fünf Prozent der Welternte stammen von Ägina. Der Norden weist vorwiegend fruchtbare Böden auf und ist relativ dicht besiedelt. Ein zentrales Tal erstreckt sich vom Hauptort bis zum Ort Mesagros. Ein kleiner Bergzug teilt dieses Tal von einer sanft zum Meer abfallenden Ebene.

Das Klima ist mild und die Niederschläge gering. Sommertemperaturen können Mitte August bis zu 50°C im Schatten erreichen. Dies macht die Insel traditionell zur klassischen Sommerresidenz wohlhabender Athener. Ägina eignet sich gut für Ausflüge in die Hauptstadt, auf den Peloponnes und andere Inseln. In der Inselmetropole mit der malerischen Hafenfront und im lebhaften Badeort Agia Marina findet jeder sein Lieblingslokal.

Die Inselhauptstadt mit seinen weißgekalkten Häusern und der Kapelle Agios Nikolaos hat eine sehr malerische Hafeneinfahrt. Nikos Kazantzakis, der wohl bekannteste griechische Schriftsteller, lebte von 1936 bis 1948 in seinem Haus auf der Insel und schrieb hier bekannte Werke wie Alexis Sorbas.

Ägina war bereits im zweiten Jahrtausend vor Christus bewohnt und soll ein Jahrtausend später bis zu 500.000 Einwohner gehabt haben. Ägina war die erste Stadt im griechischen Mutterland, die eigene Münzen prägte, die von sprichwörtlicher Bekanntheit waren. Für kurze Zeit (vom 12. Januar bis 3. Oktober 1828) war Ägina die Hauptstadt des modernen Griechenland.

Bekannteste Sehenswürdigkeit der Insel Ägina ist der spätarchaische  Apollontempel der Hauptgöttin Aphaia, der 10 Minuten nördlich des Hauptorts auf einem Hügel steht. Das auch Aphroditetempel genannte Heiligtum wurde nur etwa 50 Jahre nach einem Vorgängerbau um 500 v. Chr. in der Blütezeit der Insel neu errichtet.

Überreste aus der Antike gibt es auch im Hauptort Ägina (prähistorische Siedlung mit mächtiger Umfassungsmauer, archaischer Grabhügel aus dem 6. Jahrhundert v. Chr.) und auf dem Gipfel des Óros (mykenische Stadtanlage, Zeusheiligtum aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.). Auf dem Gipfel des Profíti Elías, an der Stelle der heutigen Kapelle, befand sich einst ein Altar des Wolkengottes Zeus Hellanios. Hier bietet sich ein großartiger Rundblick auf das Meer, Attika und den Peloponnes.

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